Sonntag, Juli 30, 2006

Tequilazo

Ort... GUANAJUATO, Guanajuato
Wetter... 13-29 °C, unterschiedl. bewoelkt-Regen

Station, aus der ich mich nicht gemeldet habe: TEQUILA, Jal.

Ausgerechnet, wenn man nach Tequila faehrt und den gleichnamigen Schnaps verkosten will, packt einen das Fieber (ja genau, das schaedlich-negative!)... ich haette naemlich ueber 39 Grad davon. Also erholte ich mich in einem schoen-idyllischen, ruhigen Hotel in dem kleinen Staedtchen Tequila, wo wir (Oscar, ein gebuertiger Mexikaner, der seit mehr als 15 Jahren in Chicago lebt, und ich) laenger verweilten als zunaechst geplant. So konnte ich mir auch die Copa Libertadores-Spiele im Fernsehen nochmal 3 bis 4 Mal in Ruhe ansehen (das 2. Semifinale lautet uebrigens Libertad Asunción vs. Internacional Porto Alegre).
Gestern war ich schlussendlich doch wieder topfit, Paracetamol ist gut eingefahren, und konnte so auch die verschiedensten Tequila-Sorten, pur oder als Likoer irgendwie verfaelscht, im Rahmen einer Tour verkosten.
Dann wieder Bus nach GDL, von der alten kleinen zur neuen groszen Busstation und schon sind wir in Guanajuato, wo wir um Mitternacht angekommen sind, jedoch kein freies Hotelzimmer gefunden haben und jetzt sitze ich halt hier, einmal mehr ohne Schlaf auskommend, am PC im Hostalito, die aber gottseidank einen Platz fuer Sonntagnacht haben.

*komische Sirene, komische Hupen, komische Geraeuschfolgen* --- "el gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaáááás"... so wird man in Mexiko in doch zu vielen Staedten haeufig aus dem Schlafe gerissen, da Pick-Ups mit 3 oder 4 Megaphonen durchs Zentrum kurven, andauernd, um Gas (Heizung) an die Einheimischen zu bringen.
Laut Octavio, der anthropologische Studien in Oaxaca durchfuehrt, in Oaxaca: *Kuhgeraeusch* --- "el gaaaaaaaas de Oaxacaaaaaaa..........."

Mittwoch, Juli 26, 2006

Copa Libertadores

Ort... GUADALAJARA, Jalisco
Wetter... 16-28 Grad, unterschiedl. bewoelkt-etwas Regen

Obwohl ich schon seit Montagabend hier bin, habe ich noch nicht viel mehr gesehen als das Estadio Jalisco von Auszen. Wir (Niklas aus Finnland und ich) standen gestern zuerst umsonst ueber 5 Stunden an, um Karten fuer das heutige Copa Libertadores-Semifinale (Copa Libertadores = lateinamerikanische Champions League) zwischen den "Chivas" Guadalajara und São Paulo zu ergattern. Rund ums Stadion konnte man eine kilometerlange Menschenschlange beobachten, die sich nicht wirklich weiterbewegte. Nach einem emotionalen Hin&Her schafften wir es jedoch mit Hilfe von anderen netten Personen nach circa 7 Stunden, die boletos doch noch zu bekommen. Das wird ein Spektakel heute! 70.000 Zuschauer.
Das Kultur- und Nachtleben hier ist toll, es spielte zum Beispiel eine der besten Jazz-Bands des Landes im "Haus der Kunst" (der Besitzer dieses Kunstlokals ist Deutscher).
Wer mir echt Leid tut ist Julia, die auf dem Weg nach Mexiko in Paris wieder nach Wien zurueckgeschickt wurde, da sie kein Visum im Pass hatte, das fuer den Transit ueber die USA notwendig sei. Und jetzt scheint auch ihr Rueckflug ungueltig zu sein... Hoffen wir alle das Beste! Kopf hoch.

Sonntag, Juli 23, 2006

andale, orale, que te vaya bien...

... hasta la madre, que padre, que pasa güey

"¿De donde vienes?" Soy de Austria... ¿sabes donde es? "!Si, donde hay muchos canguros!" - Nahezu auch 90 Prozent der Mexikaner (nicht nur der Amerikaner) glauben, dass "Austria" und "Australia" das Gleiche ist. So viel dazu ;)

Ort... ZACATECAS, Zacatecas
Wetter... ca. 10 bis 22 Grad, heiter bis stark bewoelkt bis heftige Regenschauer

Nachdem die Stimmung in Parral verstaendlicherweise keineswegs mehr so positiv war wie anfangs - ein 20-jaehriger Neffe von Jorge und Alondra kam bei einem Autounfall in México D.F. ums Leben - nahm ich gestern Abend einen Omnibus de México nach Zacatecas.
Als ich hier achteinhalb Stunden spaeter - noch bei Dunkelheit - ankam, stellte ich fest, dass Zacatecas bei Nacht das genaue Gegenteil von Mexicali bei Tag (oder ueberhaupt einfach Mexicali) sein muss: ich fror, ich dachte eine neue Eiszeit waere angebrochen, Eiswind, Regen. Ueberhaupt regnet es hier viel, und ich weisz, dass ich auch im weiteren Verlauf meines Trips mit mehr Niederschlag rechnen muss als zu Beginn.
Zacatecas "is a picturesque old mining town"... verdad, hier gibt es eine Mine (no, na) mit eingebauter Diskothek, eine Seilbahn auf einen Huegel (la bufa), viele Museen (im Museo de Pedro Coronel sind zahlreiche weltbekannte Kuenstler - wie etwa Vasarely, Miro, Picasso, Goya, Ernst - mit Gemaelden vertreten; auch Anthropologen kommen ganz auf ihre Kosten) und vieles mehr... Nur das Klima/Wetter hier ist das einzige, das etwas stoert, es regnet seit fast einer Stunde wieder ununterbrochen.
Egal, mit Octavio - ebenfalls ein Anthropologe aus Jalisco bzw. Los Angeles, der in San Diego studiert - und ein paar Chicas gehen wir heute in die Mine runter abfeiern.
¡Hasta siempre!

Donnerstag, Juli 20, 2006

¡Vamonos con Pancho Villa!

Ort... HIDALGO DEL PARRAL, Chih.
Wetter... sehr nett, ein paar Wolken, kuehl in der Nacht

In einer Bar lernte ich Jorge kennen, mit dem wir prompt beschlossen, nach Hidalgo del Parral (J. wurde ebenda geboren) zu fahren. Hier finden naemlich in diesen Tagen die so genannten Jornadas Villistas statt - zu Ehren von Pancho Villa, der in Parral ermordet und begraben wurde.
Hier heiszt es nur ¨Fiesta¨ jetzt, immer und ueberall, viele Leute hier, es finden zahlreiche Veranstaltungen statt, zum Beispiel wurde der Mord an Pancho Villa auf der Strasze vorgefuehrt, Musica, Mariachis, Caballos, Folklore, todo. Es ist wirklich toll hier, Parral ist eine alte Minenstadt mit engen Straszen und Gassen. Ich kann sagen, dass die Staedte, egal wohin ich komme, im Laufe meiner Reise immer schoener werden.
Monterrey werde ich - anders als zuerst angenommen - auslassen, da mir davon (ob meiner noch bevorstehenden Reiseroute bis nach Cartagena) eher abgeraten wurde. Anstattdessen mache ich mich morgen Nacht auf den Weg nach Zacatecas, tiefer ins Herz und Zentrum Mexikos.
Ich war bereits in vielen mexikanischen Haeusern und muss sagen, dass diese um ueberhaupt nichts ¨schlechter¨ sind als bei uns, alle, die ich gesehen habe (von Innen und Auszen), waren villenaehnlich und praechtig, und die Leute fahren BMW und VW. Man kann es - wenn man so will - mit Bosnien vergleichen (Oberschicht).
Weiters kann ich allen Mexiko-Besuchern nur empfehlen, die frisch gepressten Fruchtsaefte und andere Erfrischungen (durchaus von der Strasze) zu probieren, es passiert nichts (mir zumindest)... Aguas Frescas gibt es ueberall, herrlich: Horchata (Reis, Zimt), de limón, de melón, de fresa, de piña, todo. Fast alle diese Laeden, die dies verkaufen, heiszen ¨La Michoacana¨, benannt nach einem mexikanischen Bundesstaat. Churros = gute Gebaeckstangerln mit karamelartiger Fuellung. Unbedingt chiles probieren, die hoellenscharfen Chilischoten (chiles rellenos con queso = Chilischoten mit Kaese gefuellt), aber daran kommt man ohnehin nicht vorbei.
¡Viva Villa, cabrónes!

Dienstag, Juli 18, 2006

-Chihuahua-

Ort... CHIHUAHUA, Chihuahua
Wetter... (meist) sonnig, 20-34 °C

Station, aus der ich mich nicht gemeldet habe: CIUDAD JUÁREZ, Chih.

Gestern früh schickte ich die Bücher und das Bild von El Paso aus nach Hause, bitte meldet euch hier, wenn das Paket ankommt.
Danach überquerte ich spazierend die Grenze und gelangte endlich wieder nach Mexiko, viel angenehmer (Tipp: hier einreisen, dann bekommt man einen schönen violetten Stempel). In Cd. Juárez gibt es jedoch außer der Kathedrale und den Frauenmorden nichts Spektakuläres. Kaum zu glauben ist der massive (v.a. optische) Unterschied zwischen den beiden Grenzstädten Juárez und El Paso - wie zwei andere Welten.
Am Nachmittag nahm ich also einen Omnibus de México nach Chihuahua, in die Hauptstadt des gleichnamigen und größten Bundesstaates Mexikos. Während der Fahrt dorthin wurde es draußen immer grüner, viel Vieh und Weideland; auch sah ich das erste Mal, seit ich hier in MEX bin, Regen, der jedoch nicht lange andauerte.
Chihuahua ist eine schöne Stadt im Country-Look, besonders empfehlen kann ich (für ganz Mexiko!) die Aguas Frescas (v.a. de arroz)... sehr erfrischend. Autos pfeifen schönen Chicas mit eigens eingebauten Tönen/Hupen nach. Ich bleibe hier noch voraussichtlich bis morgen Abend, wenn es dann weitergeht nach Monterrey.
LG, euer Cristóbal

Montag, Juli 17, 2006

Que paso`? El Paso!

Ort... EL PASO, Texas
Wetter... meist sonnig, 24-37 Grad Celsius

Nach circa 13-stuendiger Fahrt mit Umsteigen in Phoenix bin ich hier in El Paso, TX angekommen. Und El Paso scheint mir fast die schoenste Stadt zu sein, die mir bis jetzt bei meiner Tour untergekommen ist. Besonders interessant ist die 'Sun City' architektonisch - es gibt hier Gebaeude, die ich sonstwo in dieser Art noch nirgends gesehen habe. Seid gespannt auf die Fotos!
Auch die Leute sind freundlich hier.
Als gerade eben Karaoke-Gesang in mein Zimmer heraufschallte, musste ich natuerlich sofort los, um zu schauen, wo derartig die Post abgeht. Gehe ich in diese Bar hinein, erblicke ich alles Maenner, einen Animator (eine Animatorin?) mit String-Tanga und Cher-Frisur/-Outfit, ahne ich es schon als man mir nett sagt, dass es eine Schwulen-Kneipe sei. Hier ist naemlich ein Schwulen-Viertel, mein Hostel ist mittendrin, ich fragte, ob denn ganz El Paso schwul sei. Nein, versicherte man mir, "just a few". Nach einer halben Zigarette bin ich wieder raus, da ich doch etwas Angst bekam (sorry, bei aller Toleranz).
Ansonsten ist El Paso tot, wie ausgestorben, Tag und Nacht, doch gerade auf Grund dieser Stille fuehlt man sich wohl hier (ich zumindest).
Morgen sende ich das Paket nach Oesterreich und spaziere anschlieszend hinueber nach Mexiko - Ciudad Juarez.

Sonntag, Juli 16, 2006

Cola, Fleischlaberln, Wueste, Niemandsland

Ort... YUMA, Arizona, USA
Wetter... meist sonnig, 32-44 Grad Celsius

Nach langem Ueberlegen, wie mein weiterer Weg aussehen soll, entschied ich mich, doch in die USA einzureisen und schenkte Bush mein Foto und meine Fingerabdruecke. Aber ehrlich, was soll er schon damit anfangen?! Bei mir ist kein Chip eingebaut, jedenfalls nicht dass ich wuesste. Einreisegebuehr 6 US-Dollar.
Calexico, CA ist sehr klein und viel mexikanisierter als Mexicali amerikanisiert. Man spricht hier fast nur Spanisch. Die Busverbindungen (Greyhound) scheinen mir hier viel schlechter zu sein als in Mexiko, da ich auf meinen Bus nach Yuma, der um 20:40 ging, viele Stunden warten musste. In Yuma spaeter sollte es nicht anders sein.
Im Bus traf ich Ryan, der mir einen Schlafplatz organisierte - sehr nett, jedoch bekam ich sogleich die US-amerikanischen Klischees bestaetigt: eine 15-jaehrige Goere, die uns mit 140 km/h auf der Bundesstrasze dahinchauffiert und andauernd nur "fuckin' shit", "fucked up shit", "fuck" oder "what the fuck" von sich gibt; Amis, die sich um Mitternacht - nobel ausgedrueckt - Essen (= fettes Sandwich mit 3 Fleischlaberln) zubereiten, eine Dose Cola nach der anderen verschlingen und belanglose Spielfilme ansehen (dauernd, Tag und Nacht vor der Glotze) und ueber belanglose Dinge sprechen. American Lifestyle/Way of Life... verschwendetes Leben. Aber auch gratis gekocht haben sie fuer mich, das muss man ihnen lassen.
Trotzdem muss man das mal gesehen haben. Gesehen habe ich in Yuma aber so gut wie nix, es gibt hier nix. Ich warte jetzt auf meinen Bus nach El Paso, TX. In Phoenix muss ich umsteigen. Ich freu mich schon, wenn ich in El Paso ankomme. Denn dann sind es nur mehr ein paar Schritte nach Mexiko. Und dann bin ich wieder aus dem Amiland drauszen. Jawoll!

[Meine Empfehlung fuer Wikipedia: Artikel auch in anderen Sprachen lesen, da diese dort oft (v.a. Englisch und fuer Lateinamerika Spanisch) ausfuehrlicher sind]

Montag, Juli 10, 2006

Hitze pur

Ort... MEXICALI, B.C.
Wetter... wolkenlos, etwa 45 Grad im Schatten

Wenn man das nicht selbst erlebt, kann man sich diese Hitze nicht vorstellen. Ich bin gestern nach einer erneut und diesmal unvorhersehbaren langen Fahrt in Mexicali (Hauptstadt der Baja California) angekommen.
Der Bus der Firma "Transportes de Norte Sonora" ging naemlich auf der Autobahn kaputt. Ein Bus der "Transportes Chihuahuenses" sprang als Ersatz ein... Doch das war nicht alles: Auf der gebirgigen Strecke zwischen Tecate und Mexicali, genauer im Abschnitt "La Rumorosa" (weil dort immer starker Wind weht), ereignete sich ein Unfall: Ein LKW voller Tomaten stuerzte um, niemand konnte mehr vorbei. Alles rot. Es bildete sich ein Kilometer langer Stau, wir mussten Stunden ausharren. Es war aber lustig, man lernt auch immer wieder neue Leute kennen, wie z.B. die Moderatorin Natalia Delgado vom Canal 66. Ich durfte im Wagen ihrer Kollegen mitfahren, so waren wir dann schneller in Mexicali. Es erwartete mich Elia, bei der ich auch uebernachte.
Ich traute allen meinen Sinnen nicht mehr, als wir in Mexicali einfuhren - mindestens 35 Grad auch in der Nacht (im Gegensatz zu TJ)! Jetzt bereits hat es ueber 40. Nicht umsonst gilt dieses Gebiet als eines der heiszesten der Erde. Die Schwesterstadt (in den USA) heiszt uebrigens Calexico, nach der eine relativ bekannte Band benannt ist.
[Gestern sah ich mir das WM-Finale in Tijuana an, alle Mexikaner hielten zu Italien. Eigentlich ein spannendes Spiel, obwohl mir eh egal war, wer es gewinnen wuerde, da eh alles manipuliert ist.
Achja, und schickt mir ein paar Kanister voll mit frischem, kaltem oesterreichischen Quellwasser rueber! Das geht mir schon ab.]
LG, euer Cristobal Gabriel

Sonntag, Juli 09, 2006

"Welcome to Tijuana - tequila, sexo y marijuana"

Ort... TIJUANA, Baja California
Wetter... wolkenlos bis leicht bewoelkt, etwas "kuehler"

Schoene Gruesze aus dem heiszen Tijuana! Die kann ich euch nun ausrichten, nachdem ich diesen langen Bus-Marathon hinter mich gebracht habe, der mir aber doch wesentlich kuerzer vorgekommen ist, als die Strecke La Paz (Bolivien)/Puno-Cusco voriges Jahr, obwohl diese in Stunden bei Weitem nicht so lange gedauert hat. Im Bus zeigte man uns andauernd irgendwelche lieben netten Filmchen, wie etwa "Garfield" (!) oder "Akte X", in hoechstmoeglicher Lautstaerke.
Hier wimmelt es nur so von Gringos (=US-Amerikaner, Anm.), die eigentlich ganz schoen nerven. Wenn man in Tijuana wie ein "Kaukasier" aussieht, wird man gleich als Amerikaner abgestempelt und in einem amuesanten "amerikanischen" Slang angesprochen.
TJ, auf der anderen Seite von San Diego, gilt als "the most visited city in the world" - nicht zuletzt auf Grund der starken Schubes von unten (Hoffnung auf ein besseres Leben ein paar Kilometer weiter im Norden), aber auch von oben (billiger Sex, Alkohol, billiges Shopping fuer die Konsum-Amerikaner).
Heute treffe ich mich noch mit Christian Jordan, der hier seit Anfang diesen Monats seinen Zivildienst ableistet.
Morgen oder uebermorgen werde ich mich weiter nach Mexicali (im heiszesten Gebiet der Erde gelegen) begeben, wo Elia auf mich wartet. Das kommt recht, da ich mich nun auch etwas erholen muss, nicht nur vom Sonnenbrand (ob der wohl jemals wieder weggeht?!).

Samstag, Juli 08, 2006

Auf dem Weg nach Tijuana

Aufenthaltsort... LORETO, B.C.S.
Wetter... meist sonnig, 27-38 ºC (meiner Meinung nach sind es 60)

Da bin ich hier also bei circa 60 Grad in einem Internet-Café in Loreto, der ersten Hauptstadt Kaliforniens - mit einem mehr oder weniger sehr starken Sonnenbrand.
Gestern vertrieb ich meine Zeit naemlich am Strand "El Tecolote" mit Domenico S., wo ich die Sonne wohl doch etwas unterschaetzt habe.
Heute nahm ich einen Bus nach Loreto (durch eine endlose Kakteenwueste, die spaeter noch endloser werden wird), da mir eine Durchfahrt nach Tijuana (24 Stunden) zu lange erscheint... Jetzt warte ich auf den Bus, der in ein paar Stunden nach ebenda an der mexikanisch-US-amerikanischen Grenze faehrt; Dem werten Herrn Bush werde ich jedoch trotzdem keinen Besuch abstatten.

Donnerstag, Juli 06, 2006

"The weather is nice, it's warm 33 degrees Celsius, but it's very nice..."

"Welcome to La Pajjj International Airport" (Zitate des Piloten Sujovitsky von MEX nach LAP)

Aufenthaltsort... LA PAZ, Baja California Sur
heutiges Wetter laut wetteronline.de... sonnig, 22 (Tiefsttemp.) bis 39 (Hoechsttemp.) Grad Celsius

Aldo Salato, ein Italiener, der vor 10 Jahren nach La Paz ausgewandert ist, offerierte mir sein Appartement fuer ein, oder sogar zwei Naechte. (edit: Aldo, der mich dann schlussendlich doch ausgenommen hat.)

Sehr interessante Wuestenstadt!
Schoene Gruesze nach Oesterreich, ich melde mich bald wieder...